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Hochwasserschutz Günz
Westliche Günz und Schwelk
Um die notwendige Abflussreduktion unterhalb des Zusammenflusses von Östlicher Günz, Westlicher Günz und Schwelk zu erreichen, ist es erforderlich das notwendige Rückhaltevolumen auf die einzelnen Zuflüsse aufzuteilen.
Für die westliche Günz ist ein Rückhaltevolumen von mindestens 3,25 Mio. m3 erforderlich. Da ein Ausbau innerorts von Ottobeuren, auf Grund der baulichen Situation nicht möglich ist, muss ein Hochwasserrückhaltebecken zwingend oberhalb d.h. südlich von Ottobeuren realisiert werden.
Die möglichen Standorte für Hochwasserrückhaltebecken wurden im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens einer näheren Prüfung unterzogen. In der Landesplanerischen Beurteilung vom 09.09.2010 kommt die Regierung von Schwaben zu folgendem Ergebnis, dass die Beckenstandorte bei Eldern, Westerheim, Engetried, Frechenrieden und Sontheimen den Erfordernissen der Raumordnung entsprechen. Diese Beckenstandorte werden für die weitere Planung betrachtet.
Durch Klicken auf die Stecknadeln auf dem linken Bild öffnen sich die Steckbriefe der Becken Westerheim, Eldern bzw. Frechenrieden. Auf dem rechten Bild gelangen Sie zu Detailinformationen zu den trotz Bau der Becken noch notwendigen innerörtlichen Ausbaumaßnahmen an der Westlichen Günz.


Hochwasserrückhaltebecken Eldern | rd. 1,6 Millionen m3 |
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Hochwasserrückhaltebecken Westerheim | rd. 1,6 Millionen m3 |
Hochwasserrückhaltebecken Frechenrieden | rd. 1 Millionen m3 |
Folgende Luftaufnahmen veranschaulichen die Überschwemmungsflächen von Ottobeuren und Westerheim nach einem Hochwasserereignis als Folge eines hundertjährlichen Niederschlagsereignis plus Klimazuschlag, ohne die Wirkung der geplanten Hochwasserrückhaltebecken.